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Das neue Windows 11 kommt bald – und wir möchten Ihnen schon vorab ein paar Infos geben!  

Voraussichtlich Ende des Jahres 2021 wird Microsoft sein neues Betriebssystem Windows 11 veröffentlichen. Ein genauer Termin ist noch nicht bekannt gegeben. Neben einigen technischen Neuerungen, wie der erhöhten Arbeitsgeschwindigkeit, fallen insbesondere Änderungen im Design auf, welches nun insgesamt runder und durchdachter wirkt. 

Optimierte Kommunikation und Zusammenarbeit mit anderen?

Neu ist die Integration von Microsoft Teams. Es soll das in den Windows-Vorgängern vertretene Skype ersetzen und bietet neben klassischen Erfahrungen mit Chat, Telefon- und Videokonferenzen auch Möglichkeiten zur Besprechung von Dokumenten, Notizen, Fotos und Videos. Der synchronisierte Kalender, Screen-Sharing und die “Steuerung übernehmen”-Funktion sind zusätzliche Features, die das kollaborative Arbeiten aus dem Homeoffice zusätzlich erleichtern. Aber wer auch mobil arbeiten und in Verbindung bleiben will, kann dies mit der mobilen App hervorragend machen. Daher wird Teams als neue Standardanwendung vor allem Unternehmen, Universitäten, Schulen und allgemein Institutionen ansprechen, die auf digitale Zusammenarbeit setzen. 

Was kostet ein Update und wann muss ich wechseln?

Für Nutzer von Windows 10 ist das Upgrade auf die neue Version kostenlos. Voraussetzung ist die Anmeldung mit einem Microsoft-Konto, was für den einen oder anderen einen Nachteil darstellen könnte. Doch mit dem Microsoft-Benutzerkonto bekommt man Zugang zu vielen weiteren und sinnvollen Diensten von Microsoft 365. Solche, die erst noch über einen Wechsel nachdenken möchten, müssen sich aber keine Sorgen machen: Bis Ende 2025 wird Windows 10 noch von Microsoft unterstützt. 

Was ist neu und wie ist die Umstellung auf das neue Betriebssystem von Microsoft?  

Insgesamt dürften sich alle Windows-Nutzer in der neuen Version zurechtfinden. Wesentliche Elemente befinden sich an vertrauten Stellen und auch die Menüs haben eine ähnliche Struktur. Windows 11 bietet Windows 10 gegenüber vor allem eine den aktuellen Trends entsprechende zentrierte Bedienoberfläche und vereinfachte Optik. Das verbesserte Fenster-Management und das optimierte Kontextmenü dürfte die Bedienung des Windows 11 deutlich intuitiver gestalten. So finden sich Lieblingsanwendungen leichter und die Bedienung des Systems wird vor allem intuitiver. 

Kaum zu übersehen ist die jetzt zentral angeordnete Taskleiste. Sie enthält, wie bei Windows 10 auch, neben dem Startmenü Verknüpfungen zu Standardanwendungen wie etwa einem Internet-Browser. Wieder dabei ist die Systemablage, die beispielsweise Informationen zur Internetverbindung, dem Akku-Ladestand oder der Bildschirmhelligkeit anzeigt. Zusätzliche Widgets zeigen Ihnen Nachrichten, die Wettervorhersage und empfohlene Programme in der aus den Vorgängerversionen bekannten Kachel-Optik an. 

Was wird anders? 

Dem in Rente verabschiedeten Internet Explorer trauern wir nicht nach, denn stattdessen steht der Edge-Browser von Microsoft als Standardbrowser zur Verfügung. Wer aber weiterhin auf Mozilla-Firefox oder Chrome setzen möchte, kann diese auch weiterhin tun. 

Einer der wesentlichen Nachteile von Windows 11 sind die gestiegenen Hardware-Anforderungen an ihrem PC oder Laptop. Da könnte so manch ein Rechner nicht mehr mithalten. Bevor man über einen Umstieg nachdenkt, sollte man deshalb kurz die technischen Daten überprüfen. 

Zusammenfassung und unverbindliches Testen 

Das Gesamtpaket des neuen Windows 11 kann zum gegebenen Zeitpunkt noch vor seinem Release überzeugen, jedoch muss sich dieses auch in der praktischen Anwendung im Alltag bewähren. Deshalb freuen wir uns darauf, das neue Betriebssystem von Windows nach der Veröffentlichung zu testen. Sie fragen sich, ob sie schon früher das neue Betriebssystem testen können? Ja! Auf der inoffiziellen Seite https://win11.blueedge.me können Sie Windows 11 im Browser testen und sich so mit der neuen Oberfläche vertraut machen. Vollen Funktionsumfang hat die von einem Hobby-Entwickler bereitgestellte Browser-Oberfläche aber nicht. Vielmehr soll sie einen ersten Eindruck des neuen Betriebssystems vermitteln. 

Wenn Sie weitere Fragen zu anderen Produkten von Microsoft haben, wie SharePoint oder Teams, stehen wir Ihnen gern zur Verfügung. 

Sichere Passwörter – Tipps für mehr Sicherheit 

Passwörter sind ein lästiges Unterfangen, jedoch erweisen sie sich als ein notwendiges und gar das geringere Übel, wenn es um die Frage der digitalen Sicherheit in unserer digitalisierten Welt handelt. Auch wenn jeder den Ärger kennt, wenn man mal ein Passwort vergessen hat, ist ihre Nutzung essenziell wichtig und schützt empfindliche Daten und Zugänge vom Online-Banking bis hin zu Social-Media-Accounts. Regelmäßig erscheinen dennoch Meldungen über Hacker-Angriffe und andere Formen von Cyberkriminalität. Doch wie lässt sich die Nutzung von Passwörtern für den Endanwender einfach und dennoch sicher gestalten? 

Wie funktioniert ein Passwort eigentlich?

Eine einfache Frage und dennoch selten gestellt, beinhaltet doch die Antwort die essenzielle Information für sichere Passwörter. Während Sprache oder besser Schrift eine Vielzahl von Buchstaben und Sonderzeichen nutzt, versteht ein Computer auf der untersten Verarbeitungsebene immer nur zwei elementare Zustände: Entweder es fließt Strom oder nicht. Dies beschreiben die beiden Zahlen 1 und 0 und durch die Übertragung ins Hexadezimalsystem und eine Bezugstabelle, die die Zahlenreihen interpretiert, werden diese in Schrift oder andere Informationen umgewandelt. Je länger diese Zahlenreihen werden, desto schwieriger wird es entsprechend, sie durch reines „Ausprobieren“ zu entschlüsseln. Die gestiegene Anforderung in Bezug auf Zeit und Rechenleistung verleiht einem Passwort also letztendlich Sicherheit.

Was ist das perfekte Passwort? Wir spoilern: Lang und unpraktisch

Das ideale Passwort ist demzufolge besonders lang und kann auch von anderen nicht gleich erraten werden oder mittels einfacher Algorithmen ermittelt werden. „Passwort“, „Test1234“ oder der Name des Lieblingsvereins sind nämlich generell eine schlechte Idee und bieten kaum Schutz. Hacker testen anstatt der Prüfung von Zahlenreihen oftmals auch einfach ganze Wörterbücher aus, um sich Zugang zu einem gesicherten Bereich zu verschaffen. Die Erfolgsquote dabei ist überwältigend hoch. Gemeinhin gilt heute eine Länge von 14 – 18 Zeichen als sicher, da der Aufwand diese Passwörter zu knacken, den Nutzen oftmals deutlich übersteigt. Natürlich empfiehlt es sich dann für jeden Zugang und insbesondere soziale Medien ein eigenes Passwort vergeben zu haben. Zudem sollte das Passwort auch noch in regelmäßigen Abständen geändert werden, falls doch einmal ein Passwort geknackt wird.  

Beispiele und Merkhilfen für sichere Passwörter!

Logischerweise gelingt es schwerlich sich ein wirklich sicheres Passwort zu merken, aber wie wäre es zum Beispiel mit  

• „KDedMvWud7G?“, 
• „Ilm3K+mH!#B“ oder 
• „AleiPm4Z+eK!“ 

Abgeleitet wurden diese aus:  

• „Kennst Du eigentlich das Märchen vom Wolf und den 7 Geißlein?“,  
• „Ich liebe meine drei Kinder und meinen Hund, deshalb veröffentliche Bilder“ und 
• „Am liebsten esse ich Pizza mit vier Zutaten und extra Käse!“  

Diese einfachen Sätze oder Fragen werden auf die jeweiligen Anfangsbuchstaben verkürzt und lassen sich somit einfacher merken und bieten dennoch alle geforderten zusätzlichen Sicherheitsaspekte wie Sonderzeichen und Groß-/Kleinschreibung.

Wie soll ich meine Passwörter speichern oder aufschreiben?

Da es nahezu unmöglich ist, sich auch nur eine Handvoll Passwörter mit Zufallsziffern zu merken und selbst Merksätze irgendwann einmal an ihre Grenzen stoßen, sollten Passwörter sicherheitshalber notiert werden. Wichtig dabei ist jedoch, dies nicht digital zu machen, zumindest nicht auf demselben Endgerät, das auch für die Nutzung gebraucht wird. Gleiches gilt natürlich für das Abspeichern der Zugangsdaten direkt im Browser. Ein einfaches Notizbuch erfüllt die Aufgabe bestens und trennt die Passwörter vom System, ist jedoch dennoch einfach und schnell verfügbar. Selbstverständlich sollte es dann aber auch an einem sicheren Ort wie einer Geldkassette oder einer verschließbaren Schublade aufbewahrt werden und nicht einfach herumliegen.

Passwortgenerator?

Ein Passwortgenerator bietet mithilfe eines Master-Passworts die Möglichkeit, alle weiteren Passwörter verschlüsselt abzulegen. Dadurch sind diese sicher aufbewahrt und können nicht verloren gehen. Durch Synchronisierungseinstellungen und Erinnerungen ist es ebenso möglich, diese regelmäßig abzuändern. Da das Master-Passwort jedoch Zugang zu allen anderen gewährt, sollte es besonders sicher gewählt werden und stets getrennt vom eigentlichen Generator gehalten werden. Spezialisierte Software ermöglicht auch das Managen von Passwörtern auch im gesamten Unternehmen. Falls Sie dazu weitere Fragen haben, setzen sie sich mit uns in Verbindung für ein kostenloses Erstgespräch.
 

Zusammenfassung

Wer auf seine persönlichen Daten achten möchte, um dadurch Sicherheit im digitalen Raum zu erzielen ist zwar etwas mehr gefordert, als wenn er auf Standardpasswörter zurückgreift, kann jedoch effektiv einem Datenmissbrauch vorbeugen. Dadurch lassen sich Sicherheitslücken schließen, noch bevor sie wirklich auftreten und Zugänge und Profile sind effektiv geschützt.